Ortstermin Ohlstadt - Die erste Agri PV-Anlage im Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Die Sonne stellt keine Rechnung – Die erste Agri PV-Anlage im Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Bei strahlendem Sonnenschein und bester Anlagenauslastung gab es am Donnerstag, 13.06.2024 die erste Agri-PV-Anlage zu besichtigen. Der AK Energie der Grünen in Murnau & Umgebung lud ein und viele Besucher*innen waren da, um die neue, hoch aufgeständerte Agri PV-Anlage in Ohlstadt zu besichtigen. Der Vorteil dieser Form der Energieerzeugung liegt dabei auf der Hand. Das Land bleibt für die Landwirtschaft nutzbar. Dass sich dadurch auch die Bodenbeschaffenheit mittelfristig deutlich verbessert, ist ein zusätzlicher Faktor, den die Anlage mit sich bringt. Der Naturland Bauer Leonhard Zach, der zusammen mit der Energiegenossenschaft Oberland die Anlage umgesetzt hat, berichtete aus erster Hand über die Entstehungsgeschichte der innovativen Anlage.

Zahlreiche Fragen zu Technik, zur Energiegenossenschaft und baulicher Aspekte wurden kompetent beantwortet. Dabei ging es natürlich um  Energieautarkie, Landschaftsbild, Ökologische Aspekte und Klimaschutz aber auch um mögliche Renditen, Tierwohl und Bürgerbeteiligung.

Die Anteilseigner*innen sind der Landwirt Zach, die Energiegenossenschaft Oberland und Ohlstädter Bürger*innen. Der Aufsichtsrat der  Genossenschaft Michael Sendl, vielen auch als Bio-Michel bekannt, ergänzte aus Planungs- und Umsetzungssicht. Er steuerte Details zu den manchmal herausfordernden gesetzlichen, verwaltungstechnischen und bautechnischen Hürden bei. Das Fazit: alles keine Zauberei, die Anlage steht und arbeitet zuverlässig.
Mutig und konsequent wurde so ein wichtiger Baustein der Energiewende geschaffen.  Ohlstadt ist damit einen großen Schritt Richtung Energieautarkie gegangen und leistet als Landkreisgemeinde einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen.

Ein gelungener Abend, an dem viele Informationen ausgetauscht und buchstäblich auch Motivation „getankt“ wurde. Neben den Belegung von Dächern braucht es auch solche Zukunftsprojekte, um effektiv CO2 zu reduzieren. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die das Projekt unterstützt und auf den Weg gebracht haben.

Ganz herzlichen Dank auch an Leonhard Zach, der diesen Informationsabend ermöglicht hat und an Robert Herz, Sprecher des AK Energie, für die Moderation und Organisation. Außerdem bedanken wir uns ganz herzlich bei Michael Sendl, Energiegenossenschaft Oberland, Axel Döring, Bund Naturschutz, Garmisch-Partenkirchen, Sebastian Geiersberger, Bund Ortsgruppe Murnau) für das Interesse und die wertvollen Informationen. Herzlichen Dank auch an alle Teilnehmenden für den interessanten Austausch.

#MachenWasZählt #AgriPV #EnergiewendeJetzt #KlimaschutzIstKeineZauberei #TypischGrün #TeamGrün #KlimaschutzJetzt #EnergiewendeHeute

Fotos: F.Groß und J.Hammer

Nachtrag: Im BR gibt es einen sehenswerten Beitrag in der Sendung Unkraut, der die Informationen hier ergänzt.

Leuchtturm-Tournee - Lösung Nr. IV, Klimafrühling Oberland 2024

4. Leuchtturm-Tournee, energetische Sanierung im Bestand, Mehrfamilienwohnanlage

Themenschwerpunkt: Was ist graue Energie bei Häuserbau?

Im Rahmen des Klimafrühling Oberland stellten die Architektin Angela Pfaffenberger und der Architekt Helmut Schleich, am 8. Juni 24 den Teilnehmer*innen den Umbau der ehemaligen Lux-Werkstätten, am Seidlpark in Murnau, Baujahr 1962 vor. Eine Baugruppe hat, in der Zeit von 2016-18 aus dem ehemaligen Unternehmensgelände eine Wohnanlage mit 14 Wohneinheiten geschaffen. Dabei wurde vor allem auch auf energetische Sanierung geachtet.

Geplant wurde ein KFW Effizienzhaus  nach KFW-55-Standard, deswegen Förderung durch den Bund incl. Tilgungszuschuss 25%.  

Konsequente Nutzung der Grauen Energie im Bestand: Rückbau bis auf das Betongerippe und Nutzung dann für den Neubau. Nach Architektenaussage ist die Nutzung des Bestandes der grauen Energie deutlich kostengünstiger als ein kompletter Neubau. Architektonisch wurde Wert darauf gelegt, die Architektensprache des ursprünglichen Gebäudes zu erhalten (z.B. Raster der Fensteranordnung).

Für das Dach wurden vorhandene Stahlbänder genutzt mit einer Holzbalkenkonstruktion. 30 cm Dachdämmung, darauf ein Flachdach mit kompletter Dachbegrünung. Weiter geplant ist aktuell eine PV-Anlage auf das gesamte Dach.

Die Heizung wird mit Biomasse (Pellets) betrieben, dazu 2 große Pufferspeicher a 1000l.

Die Raumlüftung in jeder Wohnung wird dezentral geregelt mit Wärmerückgewinnung. Gemeinschaftseinrichtungen, wie u.a. die Nutzung einer Gemeinschaftswohnung, einer Gemeinschaftsdachterrasse durch die Baugruppe auf einer Gesamtfläche von 2.212m².

Errechnet wurde ein spezifischer Endenergiebedarf von 49,1 kWh/(m²a).

Jeder Raum, jedes Fenster, jede mögliche Kältebrücke wurde exakt berechnet hinsichtlich der U Werte der Bauteile zur Außenluft.

Lebenszyklusanalyse: Inzwischen eingeführt ein neuer Standard beim Bauen und wichtig für Fördermaßnahmen: jedes Bauteil wird analysiert hinsichtlich seiner CO2 Bilanz bei Produktion, Transport, Einbau bis hin zum Recycling oder Entsorgung. Nach Architektenbeurteilung derzeit aufwendig aber für Fördermaßnahmen wichtig.

Wir danken sehr herzlich, für die engagierte und sachkundige Führung und Erläuterung auch schwieriger Themenbereiche. Ein echtes Leutchturm-Projekt das sdeutlich zeigt, dass man mit Nutzung von Bestand tolle Wohnprojekte in gemeinschaftlicher Art sehr gut umsetzen kann. Synergien nutzen: das macht ide Welt ein bisschen nachhaltiger.    

 

Fotos: Petra Daisenberger

Leuchtturm-Tournee, Lösung III - Klimafrühling Oberland 2024

Unser 3. Leuchtturmprojekt führte uns am 7. Juni zum Einfamilienhaus einer Familie in Murnau. Ein Paradebeispiel für eine energetische Sanierung in einem Altbau.

15 Interessierte folgten den sachkundigen Ausführungen des Hausbesitzers, der sehr anschaulich den Weg von der ersten Überlegung bis zur Realisierung und Optimierung schilderte, mit großem Interesse.

Das Haus aus dem Jahr 1980 mit einer Wohnfläche von 240 Quadratmetern und Flächenheizung wurde zunächst einer Dämmung des Dachgeschossbodens unterzogen (Kaltdach). Diese Maßnahme alleine reduzierte schon den Energieverbrauch um ein Drittel. In einer erfolgreichen Testphase wurde die Vorlauftemperatur der bestehenden Ölheizung auf 42 °C eingestellt, um zu prüfen, ob die bestehenden Heizkörper und die Dämmung des Hauses für den Betrieb einer Wärmepumpe geeignet sind. Die Entscheidung fiel dann auf eine Erdwärmepumpe. Mit 4 Bohrungen war der einwandfreie Betrieb der Wärmepumpe gesichert.
Eine nach Süden ausgerichtete Fotovoltaikanlage (17,5 kWp) kombiniert mit einem 20 KW Speicher, ermöglichen den Bezug von günstigem Strom aus eigener Erzeugung. Ein gutes Gefühl und gut für den Geldbeutel. Mit einer intelligenten Steuerung, die eine Priorisierung der Stromabnehmer ermöglicht, ist auch das Laden des Elektroautos über die Wallbox problemlos möglich.

Eine rege Diskussion und viele Fragen und Anregungen machten den Nachmittag zu einer interessanten Erfahrung, die vielen der Teilnehmer bei Ihrer eigenen weiteren Planung helfen kann.

Unabhängige Informationen und Erfahrungen aus 1. Hand tragen dazu bei, die Unsicherheiten, die durch die z.T. falschen Berichterstattungen zum Thema Wärmepumpe lanciert wurden, zu beseitigen.

Unser Dank gilt den Hausbesitzern und dem AK Energie für die Organisation dieser wertvollen Veranstaltung.


Fotos: Jimi Hammer

Leuchtturm-Tournee, Lösung II - Klimafrühling Oberland 2024

Letzten Mittwoch, 24.05.2024, waren wir zu Gast bei Unternehmer Christian Echter und konnten mit ihm über seine drei Geschäftshäuser in Murnau und Weilheim und seinen innovativen Weg in die Nachhaltigkeit sprechen. Spoiler: am 04.05. gibt es in Weilheim eine weitere Gelegenheit, um das ökologische Konzept kennenzulernen. Hier gibt’s Infos dazu: (LINK)

Das Unternehmen @Echter Mode & Wohnen besteht seit 125 Jahren und sorgt in unserer Region mit Leidenschaft und guter Beratung für Mode, Schönheit und gepflegtes Aussehen. Für Christian Echter gehören zudem die Themen Nachhaltigkeit und Klimaneutralität zur unternehmerischen Pflicht und wurden zur Chefsache erklärt. Das Traditionsunternehmen setzt sich nicht nur mit dazugehörigen, wichtigen sozialen und ökologischen Themen auseinander, sondern geht Schritt für Schritt den Weg in die gelebte Nachhaltigkeit.

Schon seit 2015 wird viel in moderne Gebäudetechnik investiert. Die unterstützt bei den energetische Einsparungen und markiert den Wandel des Unternehmens. Im Modehaus in Weilheim wurde der Stromverbrauch auf der Verkaufsfläche nach einer Kernsanierung mehr als halbiert. Das, was die PV-Anlage nicht liefert, wird durch zugekauften Ökostrom ergänzt. Der Gasverbrauch in Weilheim wurde auf Null gesetzt. Eine moderne Klimatechnik reduziert seitdem die CO2-Emissionen um sagenhafte 70%. 

Auch in Murnau ließ sich der Stromverbrauch mehr als halbieren. Eine PV-Anlage liefert die benötigte Energie aus der Sonne und neu eingebaute dezentrale Luftheizer mit niedriger Vorlauftemperatur, haben auch hier den Gasverbrauch um ca. 20% reduziert.

Aber nicht allein mit Technik lässt sich viel erreichen, wie Christian Echter in seinem Vortrag eindrücklich schilderte. Bekleidung unterliegt einer sehr komplexen Produktionskette. Das Unternehmen achtet darauf, hochwertige, langlebige Waren anzubieten und vor allem mit vertrauenswürdigen, mittelständischen Herstellern zusammenzuarbeiten, die Nachhaltigkeitsaspekte in ihrem Produktionszyklus beachten. Die Schulung von Mitarbeitenden, die Zertifizierungen und Kennzeichnungen für die Kund*innen, ein Reparaturservice, ein durchdachtes Pfandtüten-Konzept überzeugen.

Damit ist man aber beim Modehaus Echter noch nicht zufrieden. Aus detaillierten CO2-Bilanzen für die einzelnen Häuser werden weitere Klimaschutzmaßnahmen abgeleitet. Die Anschaffung von Elektrofahrzeugen für das Unternehmen, Dienstreisen per Bahn oder auch das Angebot einer Mitfahr-App für die Mitarbeitenden sind weitere Maßnahmen, die zeigen, dass das Thema Klimaschutz sehr ernst genommen wird. Man hat sich auf den Weg gemacht und mit den getätigten Investitionen sehr beachtliche Erfolge erzielt.

Es hat sehr viel Spaß gemacht, zu sehen, was schon alles möglich ist. Wir bedanken uns sehr herzlich für den Blick in das Unternehmen. Die Teilnehmer*innen waren begeistert von dem, was Firmenchef Christian Echter gezeigt und erklärt hat. Mit viel Herzblut und unternehmerischer Weitsicht wird hier in ein solides Unternehmen investiert, um auch zukünftig als moderner Arbeitgeber nachhaltig gute Qualität für die Kund*innen anbieten zu können. Herzlichen Dank auch an Dr. Felix Groß vom Arbeitskreis Energie der Murnauer Grünen, der diesen Beitrag zum Klimafrühling 2024 organisatorisch betreut hat.  

TIPP: Das nächste Leuchtturm-Projekt steht am 07. Juni an. Da geht es um die energetische Sanierung eines Privathauses, bei dem wir was zu Erdwärme und Wärmepumpe mit einer kombinierten PV-Anlage erfahren. Anmeldungen dafür gern an vorstand@remove-this.gruene-murnau.de.  

#klimafrühlingoberland2024#MachMit#DerZukunftZuliebe

#murnau#marktmurnau#energiekarawane#energiewende#energieberatung#verbraucherzentralebayern#klimaschutzmanagement#zugspitzregion#bmwk

@Echter Mode & Wohnen, #echtermode


Fotos: Petra Daisenberger, Felix Groß

Leuchtturm-Tournee, Lösung I - Klimafrühling Oberland 2024

Bei unserer gestrigen Auftaktveranstaltung am 17.04.2024 in Oberammergau, informierten sich die Teilnehmer*innen u.a. über die dort realisierte Tiefengeothermie zur Einspeisung in die Wärmepumpe. Zwei getrennte Heizkreisläufe versorgen einerseits den Altbaubestand mit entsprechend hoher Vorlauftemperatur. Im neu ausgebauten Dachboden mit Fußbodenheizung wird eine niedrigere Vorlauftemperatur eingespeist. Dank der eigenen PV Anlage nach Nordost- und Südwest-Richtung kommt viel erneuerbare Energie zum Einsatz.

Es wurde eine in die Dachfläche integrierte Lösung realisiert, mit der wird Heizen und E- Auto fahren wirtschaftlich und günstig. Die so eingesparten CO2- Emissionen sind der gewünschte Effekt und das für uns alle so wichtige Sahnehäubchen.

Von der Dämmung über Herausforderungen bei so einer Modernisierung und den dazugehörigen Erfolgen, wurde bei diesem Termin alles ausführlich besprochen und viele Fragen beantwortet. Das gezeigte Haus, dass vom Grünen Kreisrat und stellv. Fraktionsvorsitzenden Heino Buchwieser saniert wurde ist nun für die Zukunft sehr gut vorbereitet.

Das nächste Leuchtturm-Projekt zeigen wir nächsten Mittwoch in Murnau. Anmeldungen unter vorstand@gruene-murnau.de

#klimafrühlingoberland2024#MachMit#DerZukunftZuliebe

#murnau#marktmurnau#energiekarawane#energiewende#energieberatung#verbraucherzentralebayern#klimaschutzmanagement#zugspitzregion#bmwk

Fotos: Felix Groß

Puh war das heiß! Und schön und heiß und interessant und heiß - Und darum ein großes Danke! Bei herrlichstem Sonnenschein und 35° Grad war es keine Frage, ob wir die Ausstellung eröffnen oder nicht. Allen die dabei waren, allen die unsere Aktion und Ausstellung unterstützt haben und allen aus dem Team des Grünen AK Energie, die die Konzeption, Umsetzung und Organisation übernommen haben. Mit unserer Ausstellung "Murnau Klimaneutral 2035" haben wir wichtige Fakten und Informationen zur Energiewende anschaulich dargestellt. Eine gute Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die haben wir genutzt und das war ein voller Erfolg!

Herzlichen Dank unseren Gästen, Bezirksrat Dr. Eckart Stüber, der uns einen Einblick in die Bezirksratsarbeit gegeben hat. Danke Andrea Schulte-Krauss, Landtagskandidatin aus Starnberg, die deutlich gemacht hat, dass Klimaschutz ein wichtiges gesellschaftliches Thema ist, bei dem wir alle etwas tun können und müssen. Danke das ihr dabei wart und unsere Aktion damit tatkräftig unterstützt habt: Kreistagsfraktionssprecherin Christl Freier, Grüne Kreisverbandssprecherin Jutta Steinbrecher, Anette Orth und viele anderen Danke für Euren Besuch und fürs dabei sein.

 

Verantwortliche für die Ausstellung waren Martin Kraus, Robert Herz, @Felix Groß Birgit und Jimi Hammer, @Petra Daisenberger und Steffie Bastek.

Fotos: Birgit Hammer, Petra Daisenberger, Felix Groß

Wärmepumpen im Altbau - Fakten und Mythen

Doppelte Ernte: Mit AgriPV im Grünland!

Zunächst wurden von den grünen Kandidaten zur Bezirkstagskandidaten Eckhart Stüber und vom Landtagskandidaten Gerhard Waas, die Bedeutung der Energiewende im Zeichen der Klimakatastrophe hervorgehoben. Im Anschluss fesselten die geladenen Expert*innen die Zuschauer*innen, die u.a. aus dem landwirtschaftlich- und kommunalpolitischen Bereichen kommend, dieses interessante Thema verfolgten.  Das  Publikum wurde umfangreich mit Sachinformationen und Handlungsoptionen von Professorin Dr. Kerstin Wydra von der FH Erfurt versorgt. Die Expertin glänzte in ihrem Vortrag nicht nur mit der wissenschaftlich fundierten Erläuterung der Rahmenbedingungen, Chancen und  Konfliktfelder, sondern auch mit den zahlreichen Vorteilen der AgriPV: z.B. besseres Wiesen-Wachstum und Tierwohl durch die bei Hitze verdunstungshemmende Teilbeschattung der bewirtschafteten Wiesen.

Auch technischen Detaillösungen wie z.B. die Beton- und Sockelfreie Verankerung der PV-Anlagen durch einfache Spinnanker, überzeugten. Grüne anstatt schwarze Anlagen fügen sich lt. Wydra wesentlich besser ins Landschaftsbild und sollten viel stärker nachgefragt werden. Stefan Sendl und auch Michael Sendl von der Energiegenossenschaft Oberland, beleuchteten umfassend anhand von einigen schon umgesetzten PV-Projekten die Umsetzungsprozesse von Planung, Einholen der Genehmigungen, Ausschreibung und Baubegleitung.
In der anschließenden Fragerunde gab es Gelegenheit zum Austausch zwischen den zahlreich anwesenden Landwirt*innen, Bürger*innen und Kommunalpolitiker*innen. Die Zuhörenden erkannten den guten Lösungsansatz und die Chancen, die sich hier bieten und konnten sich kaum vom Thema lösen. Auch im Anschluss bildeten sich noch zahlreiche kleine Diskussionsrunden. Moderator Robert Herz, Sprecher des Arbeitskreises Energie des Ortsverbands der Grünen in Murnau, führte souverän durch die Veranstaltung.


Auch auf unseren nächsten Termin im Bereich Energie möchten wir hiermit aufmerksam machen. Am Donnerstag, 16.06.2023 informieren wir zum Thema „Wärmepumpe im Bestand“, ebenfalls im KTM in Murnau.

 

Mit besten Grüßen

Robert Herz

Im Namen des Arbeitskreis Energie

Ortsverband Murnau & Umgebung

 

Gründungstreffen AK Energie - OV Murnau & Umgebung - Dienstag 15.11.2022, um 19.00 Uhr

Energie Bündeln! Unter diesem Motto wird morgen der AK Energie des Ortsverbands Murnau & Umgebung gegründet. Wir wollen das Thema Energie neu und strukturiert angehen und für unseren Ort voranbringen.

Wer Lust hat, sich in diesem Grün-internen Arbeitskreis einzubringen, maildet sich unter vorstand@gruene-murnau.de für das Gründungsmeeting oder auch für den Verteiler an. 

Gründungstreffen AK Energie - OV Murnau & Umgebung - Dienstag 15.11.2022, um 19.00 Uhr

 

Arbeitskreis Energie = Energie bündeln

Zack! Und schon ist er gegründet, der AK Energie. Natürlich in einer hybriden Sitzung, denn nicht immer sind alle, die sich für dieses Thema engagieren wollen, am gleichen Ort.

Das Thema Energiewende und was wir für Murnau bewegen können, soll und wird nun vom neu gegründeten Arbeitskreis in unserem OV Murnau & Umgebung intensiv bearbeitet. Das Motto: Energie bündeln! Auch in der Zusammenarbeit. Wir wollen Informationen sammeln und eine Strategie entwickeln, wie wir mehr Bürger*innen bei diesem wichtigen Thema mit an Bord holen.

Mit viel Elan und Engagement haben wir jetzt gleich den nächsten Sitzungstermin in 14 Tagen vereinbart. Bis dahin haben wir ein paar organisatorische Dinge geklärt und natürlich auch schon die ersten Fakten zusammengetragen. Arbeitsteilung hat bei so einem komplexen Bereich oberste Priorität. Wir berichten ;-)

#TeamBayern #EnergiewendeJetzt

Jamila Schäfer MdB, zu Besuch in Uffing am Staffelsee

Fotos: Jimi Hammer

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