20.07.18 –
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats,
das Thema Wohnungsbau bewegt nach wie vor. Doch es bewegt uns derzeit auch die Frage, wohin und wie sich die niedergelassenen Ärzte entwickeln können, wie können sie moderne Praxisräume beziehen und ihre Dienste im Sinne der Inklusion anbieten.
Das aktuellste Beispiel hierfür dürfte der Streit um den Bürokomplex im Kemmelpark sein.
Ich selbst sehe die Ansiedlung von Ärzten dort zwar kritisch, erstens weil sich dann dort langfristig doch ein Ärztehaus daraus entwickeln könnte und zweitens, und das ist viel schlimmer, Ärztehäuser oft ein Apotheken- und Einzelhandelssterben nach sich ziehen.
Deshalb sollten wir den Fokus auf das Denken in Zusammenhängen lenken. Dass wir Flächen für Ärzte brauchen und auch gerne schaffen wollen, ist – ebenso wie der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum – überwiegender Konsens. An der Frage wo und wie, scheiden sich die Geister.
Deshalb beantrage ich wie folgt:
1. Im Rahmen der Prüfung des aufgeständerten Wohnbaus, prüft das Bauamt insbesondere die Fläche Forsterangerparkplatz, inwieweit sich hier ein Gebäudekomplex realisieren ließe, der sowohl Wohnungen als auch Arztpraxen beinhaltet.
2. Hierzu ist dringend auch eine Stellungnahme der Wirtschaftsförderung einzuholen.
Mit freundlichen Grüßen
Veronika Jones
Gemeinderätin
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